Der letzte der Boien-Höfe

Im Lau­fe der Jahr­hun­der­te besa­ßen die Oster­moorer Boien/Bojen/Boyen ver­schie­de­ne Höfe. Der letz­te der Boi­en-Höfe umfass­te in etwa die Flä­chen der Höfe von Hein­rich Leo­pold Feil und Jakob Frau­en, Stand 1960. Die­ser Hof befand sich ursprüng­lich in der Hand von Johan­nes Niko­laus Boie (1869 bis 1934).

Der nörd­li­che Hof­teil wur­de um 1900 auf des­sen Schwa­ger Hein­rich Gott­lieb Feil über­tra­gen und spä­ter von des­sen Sohn Boy Peter Feil sowie ab 1951 vom Enkel Hein­rich Leo­pold Feil bewirt­schaf­tet. Auf die­sem Hof wur­den mei­ne Schwes­tern und ich geboren.

Der süd­li­che Hof­teil ver­blieb bis zu des­sen Tod im Jah­re 1934 im Besitz von Johan­nes Niko­laus Boie und wur­de dann von Jakob Frau­en (* 3.7.1903; † 26.1.1982) erworben.

Der Frau­en-Hof wur­de Anfang der 1960er Jah­re an die Ent­wick­lungs­ge­sell­schaft Bruns­büt­tel ver­kauft, der Feilsche­che Hof folg­te am 1. Dezem­ber 1967, wur­de aber noch bis zum 31. Dezem­ber 1969 vom ehe­ma­li­gen Eigen­tü­mer als Pach­tung bewirtschaftet.

Feil-Hof zir­ka 1915, dama­li­ger Eigen­tü­mer Hein­rich G. Feil
Im Vor­der­grund, von links: Katha­ri­na H., Marie H. und Hein­rich G. Feil

 

Feil-Hof 1956 Luftbild

Feil-Hof 1956, dama­li­ger Eigen­tü­mer Hein­rich L. Feil
Im Hin­ter­grund: Trans­for­ma­to­ren­haus, Land­stel­le Hein­rich Voll­mert und Spritzenhaus