Die Kriege des 19. Jahrhunderts

Schles­wig-Hol­stein war in die Napo­leo­ni­schen Krie­ge, den Schles­wig-Hol­stei­ni­schen Unab­hän­gig­keits­krieg (1848 bis 1851), den Deutsch-Däni­schen Krieg (1864) sowie den Krieg gegen Frank­reich (1870 – 1871) invol­viert. Zumin­dest in den Krie­gen von 1848 bis 1851 und 1870/71 gab es aus Oster­moor stam­men­de Opfer.

Im Schles­wig-Hol­stei­ni­schen Krieg (1848 bis 1851) lie­ßen die Mus­ke­tie­re Claus Fried­rich Sals (14. Inf. Batl. 2, 6.1.1851 in Hohen­west­stedt, ver­stor­ben an Typhus), Johann Zent­ner (11. Inf. Batl. 1. Comp., † 28.5.1851 in Neu­müns­ter, ver­stor­ben an Lun­gen­schwind­sucht) und Peter Nico­las Göser (⚔ 6.7.1849 bei Fre­de­ri­ca?) aus Oster­moor ihr Leben für die Unab­hän­gig­keit Schles­wig-Hol­steins (Quel­le: Online­pro­jekt Gefal­le­nen­denk­mä­ler).

Im Deutsch-Fran­zö­si­schen Krieg (1870 bis 1871) fiel der Füsi­lier Claus Jakob Schmol­ert am 30. August 1870 bei Beau­mont. Er gehör­te der 3. Kom­pa­nie des Königl. Preuß. Füsi­lier Reg. Köni­gin (Schles­wig-Hol­stei­ni­sches) Nr. 86 an (Quel­le: Online­pro­jekt Gefal­le­nen­denk­mä­ler).

Ehren­ta­fel für die Toten des Krie­ges 1848 bis 1851
© sme­wes

Ehren­mal für die Toten des Krie­ges 1870/71 im Kirch­spiel Bruns­büt­tel
© bfeil

Anmer­kung: Die Ster­be­da­ten und ‑orte stim­men nicht immer mit denen in ande­ren Quel­len genann­ten über­ein. Hier liegt noch Abklä­rungs­be­darf vor.